|
|
In Ihrem Warenkorb: 0 Artikel,
0,00
EUR
Griechen und Römer verarbeiteten ihn zu Apfelwein. Kaum eine heimische Frucht kann sich mit der Symbolkraft des Apfels messen: in der griechischen Mythologie war der Fruchtbarkeitsgott Dionysos (der römische Bacchus) Schöpfer des Apfelbaumes. Er widmete ihn Aphrodite als Sinnbild ihrer Schönheit und Liebe. Eris, die Göttin der Zwietracht, nutzte die Frucht dagegen als Zankapfel, um Streit zu säen. Den Christen gilt der Apfel als Symbol der Unkeuschheit, Versuchung und Erbsünde. Als Paradies galt bereits den Kelten das Apfelland Avalon. Den Germanen war die Frucht das Zeichen der Mutterbrust und nährenden Liebe. In Form des Reichsapfels diente er den gekrönten Herrschern als Weltsymbol und Teil der Insignien ihrer Macht. Das Spektrum der Apfelsymbolik reicht somit von Vollkommenheit und Liebe über Begierde und Macht zu Streit und Sünde.
|
|
|
|
|
|
|
|